Impressionen,
Berlin bei Nacht und Festival of Lights 2008, 2012 und 2018
**************************************************************
Auf nach Berlin.
Landeanflug nach Berlin-Tegel
(TXL), durch den"Berlin-Brandenburger Regenbogen"
- rechte Bildseite ohne Zoom.
Ansicht vom
S-Bahnhof Schönholz, Bezirk Pankow -Stadtteil
Niederschönhausen.
Nicht immer ist es möglich, unsere Berlin-Besucher auf diese schöne Art zu empfangen.
Der Name "Schönholz"stammt aus dem 18. Jahrhundert,
als die Gemahlin Friedrichs II.,
Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern, auf dem Gelände ihres Schlosses
Schönhausen
Leineweber aus Sachsen ansiedelte. 1753 entstand in der Umgebung die "Königin-Plantage",
das spätere Schönholz, als Garten und Maulbeerplantage.
Landeanflug im Berlin-Tegeler Sonnenuntergang.
Feierabend für den Berliner Flughafen Tegel (TXL)
- Beiname "Otto Lilienthal" ?
Aufnahme im September 2017 vom Dach des "Clou" am
Kurt-Schumacher-Platz in Berlin-Reinickendorf.
Sollte der Flughafen Tegel (TXL) - Beiname "Otto Lilienthal" - geschlossen
werden,
hätte die Bundeshauptstadt und
das Bundesland Berlin keinen internationalen Flughafen mehr,
denn der einmal "irgendwann" fertig gestellte "BER" - geplant war 2012 -
liegt am südöstlichen Stadtrand Berlins,
in einem anderen Bundesland, dem Bundesland Brandenburg im LandkreisDahme-Spreewald (LDS).
Der neue "IATA airport
code"des Großflughafens lautet dann"BER",
früher "BBI" benannt und steht für"Flughafen Berlin
Brandenburg", Beiname"Willy Brandt".
Unverständlich, besonders für unsere Berlingäste:
Die Berliner Taxifahrer
dürfen zwar von Berlin nach "Brandenburg Schönefeld"
Passagiere kutschieren, aber nicht
von dort Kunden in das "Bundesland und die Bundeshauptstadt Berlin" transportieren, sie müssen leer
zurückfahren!
Diese Situation bedarf einer noch ausstehenden, schnellen Regelung durch die
Politiker !
- Stand Oktober 2017 -
Berlin-Brandenburger Sonnenuntergang. Blick von Reinickendorf/Wittenau (MV) in Richtung Oranienburg. Der 358 m hohe Funkmastam
Jägerstieg in Frohnau
- rechts, neben der Invaliden
Siedlung.
Das zweit höchste Bauwerk Berlins ist seit dem 8.
Februar 2009 aus dem
Stadtbild an der
Stadtgrenze
zu
Hohen Neuendorf (Land Brandenburg - Oberhavel / OHV) verschwunden.
Erstmals in Europa wurde ein so hohes Bauwerk gesprengt. Am 8. Februar 2009 gegen 13:10 Uhr fiel der Turm
planmäßig. Der Frohnauer Turm wurde gebaut, damit West-Berliner
und Westdeutsche, über das
Gebietder DDR hinweg, miteinandertelefonieren konnten.
Berlin-Reinickendorfer Sonnenuntergang im
Winter. Blick vom Märkischen Viertel (MV) nach Berlin-Tegel.
Links der Borsigturm in Tegel, rechts die Schornsteine vom MV-Heizkraftwerk.
Der Funkturm (Langer Lulatsch) in der
Abenddämmerungauf dem
Messegelände im Berliner Bezirk Charlottenburg, Ortsteil
Westendund
eines der Wahrzeichen - mit Denkmalschutz - der
Stadt.
Er wurde 1924 als Stahlfachkonstruktion auf Porzellanfüßen nachPlänen
von Heinrich Straumer (* 1876;
† 1937) erbaut und 1926, im Rahmen
der 3. deutschen Funkausstellung, in Betrieb genommen.
Gesamthöhe 150 m (inkl. Antenne), Aussichtsplattform in 126 m und
Restaurant in 55 m Höhe.
Unter ihm das Deutsche Rundfunkmuseum, die Messehallen mit
Ausstellungsgelände und das ICC-Berlin (links).
Der Breitscheidplatz
- City West - ist als zentraler Platz des ehemaligen
West-Berlin
das Gegenstück zum Alexanderplatz - City Ost - im ehemaligen Ost-Berlin
der Stadt.
Er liegt im
Berliner
Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf,
Ortsteil Charlottenburg.
Neben der Gedächtniskirchesindjetzt das Gebäude des Zwillingsturms "Upper West", das "Zoofenster"
mit
einem bekannten 5 Sterne Hotel
und das "Europa-Center"
(rechts - nicht im Bild)
die wichtigsten und höchsten Bauwerkeam Platz.
Auf dem Breitscheidplatz der
denkmalgeschützte Westturm derKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
(Hohler Zahn)
und der Glockenturm der neuen Gedächtnis-Kirche, 1959 - 61 nach dem Entwurf von Egon Eiermann erbaut.
Der Scheitelpunkt - Kurfürstendamm (Kudamm) und
Tauentzienstraße (Tauentzien).
Der "Kudamm" ist Berlins repräsentativste und bekannteste
Flanierstraße.
Auf dem Breitscheidplatz,
die alte und neue evangelischeKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche.
In
der Neuen Gedächtnis-Kirche. (tägl. von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet)
Die Christusfigur über dem Altar, Höhe 4,60 m, mit einem Gewicht von 6,0 Ztr.,
schuf der Münchener Künstler Karl Hemmeter.
Die Plastik stellt, mit ihren zum Segen erhobenen Händen, den auferstandenen
Jesus Christus in Form eines Kreuzes dar.
Weltbekannt ist die neue Gedächtnis-Kirche wegen der blauen Glaswände, die
der französische Glasmaler und Künstler Gabriel Loire aus Chartres schuf.
Die Glaswände sollen
"Würde und Geist des Sakralen wie die gotischen Kathedralen"
ausstrahlen.
Die City-West,
Zwillingsturm-Gebäude des "Upper West" (links) und
das
sogenannte "Zoofenster" mit
einem bekannten Luxushotel
und Bikini-Haus (Bikini-Berlin) - rechts.
Blick zum Wittenbergplatz entlang des Tauentzien,
rechts das Kaufhaus P.&C. und KaDeWe.
Schloss Charlottenburg,
bedeutendste Schlossanlage der preußischen Könige in Berlin mit dem heutigen Museum für Vor- und Frühgeschichte.
1695 - 1713 in mehreren Phasen nach Plänen von A. Nering
und J. F. Eosander von Göthe
erbaute Barockresidenz.
Erweitert mit dem Neuen Flügel (rechts vom Ehrenhof) und vollendet 1740
- 1742,
von G. W. von Knobelsdorff.
Die Stüler Bauten gegenüber dem Schloss Charlottenburg,
sind ehemalige Stallungen. 1850 im Auftrag von König Wilhelm IV. durch August Stüler
zu Kasernen umgebaut.
Heute werden diese als Museen genutzt.
Im ehemaligenÄgyptischen Museum, östl. Stülerbau - links, befand sich bis
zum 28. Febr. 2005 dasberühmteste Exponat, die Büste der Nofretete.
Aufgrund von geplanten Sanierungsarbeiten am Gebäude wurdedie Ägyptische Ausstellungin Charlottenburg geschlossen. Nach dem Umbau wird ab Juli 2008 hier
dasMuseummit der SammlungScharf-Gerstenberg neu eröffnet.
"Stiftung
Sammlung Dieter Scharf (* 1926;
† 2001) zur Erinnerung an Otto Gerstenberg(* 1848; † 1935) ".
Sie zeigt "Surreale Welten",
u.a. mit Werken von Salvador Dali,Francisco de Goya und Max Ernst.
Das Museum (Sammlung) Berggruen befindet sich im westl.
Stülerbau - rechts, in der Schloßstr. 1
und wurde1996 unter dem Titel "Picasso und seine Zeit"
eröffnet.
Es ist der Sammelleidenschaft des 1914 in Berlin
geborenen Heinz Berggruen(* 1914;
† 2007)
zu verdanken.
Eine der bedeutendsten privaten Sammlungen der Welt, des ehemaligen Kunsthändlers, war in
Berlin zunächst nur als Leihgabe zu sehen; doch entschloss sich Heinz Berggruen aufgrund
des überwältigenden Publikumszuspruchs, seine Sammlung der
Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu übereignen.
Brandenburger Tor am Pariser Platz
mit der Quadriga von J.G. Schadow
(*1764; †1850),
den Propyläen im alten Athen nachgebildeten Bau (Akropolis),
wurde 1789 - 93 von C.G.
Langhans dem Älteren(*1732; †1808) erschaffen.
Die Hallen zu beiden Seiten sind später hinzugefügt worden.
Es ist das einzige noch bestehende Stadttor Berlins und bildet den westlichen Abschluss der Prachtstraße - Unter den Linden.
Tagsüber
ein Fußball, nachts eine erleuchtete Weltkugel:
20 Meter hoch war der Fußball-Globus, der hinter dem Brandenburger Tor auf
dem Pariser Platz aufgebaut wurde und für die Fußball-WM 2006 werben
sollte.
Er war Teil des begleitenden Kulturprogramms der Bundesregierung und des
WM-Organisationskomitees.
Die begehbare Kugel wurde für viele T-Euros aus 60 Tonnen
Stahl gefertigt.
40 Lautsprecher und 20.000 Lampen sind in der "Skulptur" verarbeitet worden.
Im Innern wurdenVideos von Fußballspielen gezeigt und es gab einige
Informationen über Deutschland.
Brandenburger Tor - Festival of Lights -
Oktober 2012
Brandenburger Tor - Festival of Lights -
Oktober 2012
Brandenburger Tor - Festival of Lights -
Oktober 2018
Brandenburger Tor - Festival of Lights -
Oktober 2018
Das restaurierte Brandenburger Tor, im Oktober 2002
wieder eröffnet,
mit der Front zum Platz des 18. März (1848 - Revolution in Berlin).
Historisch gesehen die Forderfront-
äußere Seiteund der Toreingang nach Berlin.
Aufnahme von der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes.
Haupteingang der US-Botschaft - Pariser Platz Nr. 2 - am Brandenburger
Tor in Berlin (2018).
Botschaft der USA - Festival of Lights
in der Behrenstraße
- Oktober 2012.
Botschaft der USA - Festival of Lights in der Behrenstraße - Oktober
2018.
Festival of Lights im Okt. 2018 am "Europäisches Haus" - Unter den Linden, Nähe
Brandenburger Tor.
Das Europäische Parlament
unterhält in allen Mitgliedsstaaten der EU Verbindungsbüros.
In jeder Hauptstadt der Mitgliedsländer der EU findetman ein solches Büro,
das als Anlaufstelleund Informationszentrum für das
jeweilige Land arbeitet.
Einlass für die Besucher der Reichstagskuppel, Montag -
Sonntag von 8:00 bis 22:00 Uhr.
Um 24:00 Uhr wird die Dachterrasse und das Restaurant des Reichstagsgebäudes geschlossen.
Die neue, moderne gläserne Besucher-Kuppel (Glas-Ei),
erbaut 1995 - 99 von Sir N. Foster, auf der Terrasse des
Reichstagsgebäudes.
Höhe: 23,5 m über der Dachterrasse. Durchmesser: 40 m als Stahlkonstruktion, mit 800 t Verglasung
und 3.000 m² Spiegelelementen im Konus von 360 Grad.
Blick über die Spree, von der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes
nach Berlin-Mitte,zum
Bahnhof Friedrichstraße, einem Hotel
am Alex,
Fernsehturm (Tele-Spargel) und25-geschossigen
Hochhausdes Internationalen Handelszentrums,
sowie dem ARD Hauptstadtstudio (rechts unten).
Die Friedrichstraße wurde nach König Friedrich I. benannt.
Sein Enkel war Friedrich der Große.
******************
Kurfürst Friedrich III. krönt sich in Königsberg als Friedrich I. zum König in
Preußen. Selbst-Krönung am 18. Jan. 1701 in Königsberg. Die Stadt war bis Ende
des Zweiten Weltkriegs
die Hauptstadt der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen.
Heute heißt sie Kaliningrad und ist die Hauptstadt des Kaliningrader
Gebietes(Förderationseinheit),
einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen mit Zugang zur Ostsee.
******************
Nachts am Potsdamer Platz, Blick von der Dachterrasse des
Reichstagsgebäudes.
Der
DB-Bahntower
(gläserne Büroturm), dahinter das Kollhoff-Hochhaus,
- Quartier der "DaimlerChrysler Financial Services AG" (vormals "debis
AG") -
und die
Sony Europa Centrale mit dem blau angestrahlten "schwebenden"
Schirmdach
über dem öffentlichen Forum des Sony Centers.
Das schmale Hochhaus, links neben dem Schirmdach, ist der "Debis-Turm",
1997 nach Plänen des Architekten Renzo Piano erbaut.
Der Turm, auf dessen Spitze ein grüner Würfel sitzt, dient
gleichzeitig als Entlüftungskamin
des 2,4 Kilometer langen Tunnels Tiergarten Spreebogen.
Im öffentlichen Forum des
Sony Centers (2018).
Sony Europa Centralemit dem blau angestrahlten
"schwebenden" Schirmdach
(2018).
Die Schaltzentrale der Macht für die Bundesrepublik
Deutschland, das "Kohlosseum".
Der Baubeginn ( Jan. 1997 ) erfolgte in der Amtszeit von
Alt-Bundeskanzler Kohl (* 1930; † 2017) -
CDU.
Die Frontansicht über den Ehrenhof zum gut bewachten Bundeskanzleramt. Am 2. Mai 2001 war es bezugsfertig
und der siebte deutsche
Bundeskanzler (1998 - 2005) Gerhard Schröder (SPD)
konnte hier einziehen. Nach seinem Einzug wurde es aufgrund von extremen
Sozialabbau (Hartz IV)
während seiner Regierungszeit auch als "Reformhaus"
bezeichnet.
Im Ehrenhof steht die Skulptur "Berlin" (rechts) des spanischen Künstlers
Eduardo Chillida.
Seitenansicht auf das monumentale Bundeskanzleramt,
direkt an der Spree gelegen und
nicht weit entfernt vom Arbeitsplatz der Bundestagsabgeordneten, dem Reichstagsgebäude.
Eine
der Superlativen am Regierungsviertel, der neue Hauptbahnhof.
Der bisherige alte Stadtbahnhof Lehrter Bahnhof wurde zum zentralen
DB-Hauptbahnhof Berlins für täglich 1.000 Züge und ca. 250.000 Fahrgäste
aus- und umgebaut.
Er ist der größte Kreuzungsbahnhof Europas (Schienen-Glaspalast),
gleichzeitig ein neues
Wahrzeichen Berlins, mit den Hochgeschwindigkeitslinien Rom - Kopenhagen und Paris -
Moskau.
Nach über zehnjähriger Bauzeit wurde der Bahnhof am 26. Mai 2006 mit
einer großen
Feier eingeweiht und in Betrieb genommen.
Die gewaltigen Ausmaße des Bahnhofs kann man hier nur erahnen, denn der größere
Teil des Bahnhofs verläuft einige Etagen unterhalb der Oberfläche.
Feierabendstimmung am Potsdamer Platz.
Blick vom hier noch unbebauten Leipziger Platz (Nov. 2002).
Forum Tower
(18 Etagen - 70 m hoch) - links der Potsdamer Straße,
der
DB-Bahntower (gläserne Büroturm) -
103 m hoch und das
Forum vom Sony Center (US-Architekt: Helmut
Jahn, * 1940) - rechte Seite.
Festival of Lights(Oktober 2018) am Potsdamer
Platz, mit dem Beisheim Centerauf dem "Lenné-Dreieck".
Links im Bild,
der hohe
DB-Bahntower (gläserne Büroturm),
in der Mitte ein Fünf-Sterne-Luxushotel und
die 18-geschossigen (Büro-)Gebäude an der Ebertstraße
(rechts).
Und abends am Marlene Dietrich Platz ins MusicalCats
in den Nightclub Adagio oder in die Spielbank Berlin ?
Von Okt. 2002 bis zum 24. Jan. 2004 wurde hier das Musical Cats
aufgeführt. Ab Okt. 2007
bis Ende Jan. 2009 ist hier das Musical Mamma Mia
aufgeführt worden.
Am Potsdamer Platz - Marlene Dietrich
Platz - Oktober 2012
Zu dieser Zeit wurde hier im Theater das Musical von Udo Lindenberg
"Hinterm Horizont" aufgeführt.
Die Siegessäule
mit der römischen SiegesgöttinViktoria
(auch Victoria). 1873 nach Plänen von Heinrich Strack(*1805; †1880) erbautes Denkmal,
steht auf dem Großen Stern
im Tiergarten.
Sie stand bis 1938 auf dem Königsplatz vor dem Reichstagsgebäude,
dem heutigen Platz der Republik.
Hier mit
Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2008.
Oberhalb des Sockels der Siegessäule
aus poliertem, roten Granit, befindet sich eine
Säulenhalle deren Umgangvon 16
toskanischen Säulen getragen wird.
An der runden Innenwand hat der
Historienmaler Anton von Werner
("Wirklicher Geheimrat" mit
dem Prädikat "Excellenz" -
*1843; †1915)
das Glasmosaik“Erhebung des Volkes – Auszug der
Soldaten“ und
die "Verbrüderung der deutschen Stämme"
bis hin zur
deutschen Einheit "Kaiserproklamation"
geschaffen.
Die 35 t schwere und 8
m hohe vergoldete Siegesgöttin Viktoria,
mit Lorbeerkranz, adlergeschmücktem Helm und Feldzeichen mit dem Eisernen
Kreuz
(frühere Bezeichnung - Borussia - Frauengestalt als
Sinnbild Preußens), imBerlinerVolksmund Goldelse genannt,
von dem Bildhauer
Friedrich Drake
(*1805; †1882).
Die"O2
World"
- ab Juli 2015 "Mercedes-Benz Arena",
eine von Europas modernsten Multifunktions-Arenen, in
der Nähe desBerliner Ostbahnhofs, bzw. S+U
Bhf. Warschauer Brücke (Oberbaumbrücke) an der Spree gelegen.
Der Baubeginn war im September 2006, die Fertigstellung im
Herbst 2008
nach Plänen der J.S.K Dipl. Ing. Architekten aus Frankfurt am Main.
Berlins schönste Brücke - die Oberbaumbrücke
- Ansicht stromaufwärts.
1893 erbaut, aus Anlass der
Gewerbeausstellung von 1896.
Im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt.
Sie war dann Teil der DDR-Grenzanlage vom 13. Aug. 1961,
als einer der wenigen Grenzübergänge von West- nach Ost-Berlin.
Hier in dieser Ansicht der Bezirk Kreuzberg - rechts
und Friedrichshain-
links.
Ansicht stromabwärts.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurde
die Brücke 1992 bis 1995
original restauriert undaufgebaut.
Dadurch sind die Stadtbezirke Friedrichshain (im Foto
rechts,
ehemals Stralauer Viertel)
und Kreuzberg (im Foto links), wieder wie früher direkt verbunden und
über die Oberspree auch
mit der
U-Bahn (U 1)bzw.
Tram
(M 10), die diese Brücke überquert, erreichbar.
Der
Gendarmenmarkt ist über 310 Jahre alt - 1705 erbaut
***********************************************************************************
Französischer Dom am Gendarmenmarkt (Hugenottenmuseum).
1701 - 1705 durch J. Clayart und A. Quesney
erbaut. 1905 nach Plänen von O. March erneuert.
Schauspielhaus (Konzerthaus) am Gendarmenmarkt in
Berlin-Mitte.
1818 - 1821 nach Plänen von K. F. Schinkel auf den
Grundmauern des 1817 abgebrannten Nationaltheaters errichtet.
Deutscher Dom am
- und Schillerdenkmal- auf dem Gendarmenmarkt.
(200. Todestag - Friedrich von Schiller - * 10. November 1759;†
9. Mai 1805)
1701 - 1708 wurde der auch unter dem Namen Neue Kirche bekannte Deutsche
Dom
nach Plänen von M. Grünberg durch Giovanni Simonetti errichtet.
Die ehemalige "Königliche Hofoper" - heute Deutsche
Staatsoper (Lindenoper),
Unter den Linden 8, am Bebelplatz (ehem. Opernplatz), von Knobelsdorff1741
- 43 erbaut.
Hier dirigierten u. a. Giacomo Meyerbeer, Richard
Strauss und Herbert von Karajan.
In diesem Haus hat auch Enrico Caruso gesungen.
Reiterstandbild Friedrich
II. - Unter den Linden - Festival of Lights Oktober 2018.
Festival of Lightsam
Bebelplatz - Deutsche Staatsoper und St. Hedwigs-Kathedrale
- Oktober 2018.
Festival of Lightsam
Bebelplatz - Deutsche Staatsoper und St. Hedwigs-Kathedrale
- Oktober 2018.
Festival of Lightsam
Bebelplatz im Oktober 2018.
Ein ital.
Fünf-Sterne-Luxus-Hotel,
links im Bild die St. Hedwigs Kathedrale.
Festival of Lightsam
Bebelplatz im Oktober 2018.
Das Luxus-Hotel am
westlichenBebelplatz (links),
zwischen der St. Hedwigs Kathedrale und "Alten Königlichen Bibliothek"
(rechts).
Festival of Lightsam
Bebelplatz - Alte Königliche Bibliothek - Oktober
2018.
Festival of Lightsan
der Humboldt-Universität - gegenüber vom
Bebelplatz - im Oktober 2018.
Kronprinzen- (links) und Prinzessinnenpalais
(heute ehemaligesOpern Café - rechts).
Das Kronprinzenpalais ist 1687
von A. Nering erbaut worden;
umgebaut 1732 von P. Gerlach und 1856 - 57
von J. H. Strack.
Hier wurde am 27. Januar 1859 Wilhelm II., der letzte
deutsche Kaiser, geboren.
******************************************************************************************************************************** Unterzeichnung des Einigungsvertrages
Deutschlands am 31. August 1990im
Kronprinzenpalais.
********************************************************************************************************************************
Blick über die Schlossbrücke, 1822 - 24
von K. F. Schinkel erbaut, zum Kronprinzenpalais,
entlang der Straße Unter den Linden.
Die neu erbaute "Alte Kommandantur" - Kommandantenhaus -
Festival of Lights - Oktober 2012,
die wieder links neben dem Kronprinzenpalais steht.
Der Medienkonzern Bertelsmann AG
hat hier im November 2003,
nach zweijährigerBauzeit, seine
Hauptstadt-Repräsentanz eröffnet.
Alte Kommandantur - Kommandantenhaus -
Festival of Lights - Oktober 2012
Zeughaus - Unter den Linden
- "Deutsches
Historisches Museum",
bedeutender Barockbau von Schlüter, 1695 - 1706 erbaut.
Zur DDR Zeit - Museum für deutsche Geschichte.
Altes Museum am Lustgarten, 1824 - 30
von K. F. Schinkel auf der Museumsinsel erbaut.
Kunst des 20. Jh., Kupferstichkabinett (130.000 Blätter), Sammlung von ca. 40.000 Zeichnungen, unter anderen von Menzel und Schinkel.
Die ehemalige Singakademie - Am Festungsgraben
Nr. 1 und 2,
das heutige Maxim Gorki Theater mit dem noch erhaltenen und
genutzten
historischen Zuschauerraum, ist von Carl Theodor Ottmer (*1800; †1843)
nach Plänen
von F. Schinkel aus dem Jahre 1821 ursprünglich als Konzerthaus
der Singakademie
zwischen 1825-1827 erbaut worden.
Der älteste Konzertsaal Berlins war für seine gute Akustik in ganz
Europa berühmt.
In ihm fanden hervorragende Konzert-Aufführungen mit bedeutenden Künstlern statt.
Das Berliner
Ensemble im Haus am Schiffbauerdamm, in der
Friedrich-Wilhelm-Stadt in
Berlin Mitte.
Nahe dem S-
und Fernbahnhof Friedrichstraße an der Spree gelegen, gilt es als eine der
führenden deutschsprachigen Bühnen.
Es wurde berühmt durch die Aufführungen der Werke seines
Gründers Bertolt Brecht (* Februar 1898; † August 1956)
und seiner Frau Helene Weigel (* Mai 1900; † Mai 1971).
Gründung des Berliner Ensemble im November 1949, seit 1954 die Spielstätte
in diesem Haus.
In der Spree, die Museumsinsel mit Berlins
Wasserschloss am Kupfergraben,
dem ehemaligen Kaiser Friedrich-Museum und heutigen Bode-Museum, mit den
Kunstschätzen preußischer Könige.
1898 - 1903 von Ernst v. Ihne errichteter neobarocker
Prachtbau, benannt nach
dem ehemaligen Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen in Berlin, Wilhelm von Bode (*1845; †1929).
Nach der Restaurierung, Wiedereröffnung am 18. Oktober 2006.
Das Dom Aquarée mit Meerwasser-Turmaquarium
und einem Luxus-Hotel
ist das Visavis vom Berliner Dom am Spreeufer (Eröffnung März 2004).
Festival of Lights am
"DDR"-Museum - Spreeufer - unterhalb des Hotels, gegenüber vom
Berliner Dom.
Das DDR-Museum ist einzigartig und
außergewöhnlich. Es wird der Alltag eines vergangenen Staates
gezeigt. Alltag – Mauer – Stasi: Die DDR auf einen Blick.
Über 100 Jahre alt - Berliner Dom
am Lustgarten in Berlin-Mitte, direkt an der Spree 1894 - 1905 nach Plänen von J. Raschdorff erbaut,
Ausschmückung J. Götz.
Gesamthöhe 114 Meter.
Zwischen den Kuppeln (rechts) lugt der "Telespargel" vom "Alex"
hindurch.
Der letzte deutsche "Kaiserdom" ist der größte
protestantische
Kirchenbau des 19. Jahrhunderts.
Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2008.
Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2012.
Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2018.
Fernsehturm
(auch Telespargel, Protzkeule, Ulbrichts Kathedrale
oder Bissmarkturm genannt)
am Alexanderplatz (Alex),
Hier auch mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober
2008, aufgenommen
vom Marx-Engels-Forum und der "Fossil Licht-Uhr" als größte Lichtuhr der
Welt.
Abendstimmung in Berlin-Mitte.
Die Silhouette vom Französischen Dom
am Gendarmen Markt
und Friedrichswerdersche Kirche am Werderschen Markt.
Berliner Vollmond um Mitternacht,
in einer "Wolkengondel" im hier nicht sichtbaren Sternenmeer.